Es handelt sich hier genau genommen um das "Preisplattln der Gausieger um den Löwen des
Bayerischen Ministerpräsidenten". Also um den Wettbewerb der besten Schuhplattler und Dreherinnen
aus den einzelnen Trachtengauen. Erstmals wurde der "Bayerische Löwe" 2002 in Oberschleißheim bei
München ausgetragen. Es folgten Ingolstadt (2003) / Donaugau, Kissing im Landkreis Aichach-Friedberg (2004) / Altbayerisch-Schwäbischer Gau,
München (2005) / Isargau, Dießen (2006) / Huosigau, Steingaden (2007) / Lechgau, Planegg (2008) / Isargau,
Auerbach (2009) / Oberpfälzer Gauverband, Neufahrn (2010) / Loisachtaler Gauverband, Weilheim (2011) / Huosigau,
Gauting (2012) / Isargau, Obergünzburg (2013) / Allgäuer Gau, Königsbrunn (2014) / Altbayerisch-Schwäbischer Gau,
Thierhaupten (2015) / Donaugau, Steingaden (2016) / Lechgau, München (2017) / Isargau,
Haldenwang (2018) / Gauverband Nordamerika sowie Gersthofen (2019) / Altbayerisch-Schwäbischer Gau.
Die erstplazierte Jugend- und Aktiv-Gruppe erhalten als Wanderpokal die von unserem
damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber gestifteten Bayerischen Löwen aus feinem
Porzellan. Sie sind auch Namensgeber für diesen hochklassigen Wettbewerb.
Als bleibende Erinnerung an den Erfolg erhält die Siegergruppe einen Zinnteller mit den
eingravierten Namen der einzelnen Teilnehmer und den Abzeichen der teilnehmenden Gaue. Doch -
Sieger sind bei diesem Treffen der Besten wirklich alle Teilnehmer und Gaue. Wird hier doch recht
eindrucksvoll die Vielfalt der unterschiedlichen Arten im Schuhplattln präsentiert. Und - spornt
es nicht alle Deandl und Buam in den Gauen zusätzlich an, bei deren Gaupreisplattln einen guten
Platz und damit die Teilnahmeberechtigung zum "Bayerischen Löwen" zu erlangen?
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Gauvorplattlern für die Organisation, den Preisrichtern
aus allen Gauen für ihre objektive Wertung, den Musikern, der Kommission und bei den zahlreichen
Helfern für den reibungslosen Ablauf.
Ganz besonders danken wir auch Herrn Dr. Edmund Stoiber für seine enge Verbundenheit zu uns
Trachtlern, die er mit der Stiftung der Ehrenpreise und mit seinem Geleitwort wieder einmal zum
Ausdruck gebracht hat:
Die Pflege des Brauchtums
ist eine Quelle der Freude
und ein kostbares Gut.
Den Trachtenvereinen danke
ich für ihr unablässiges
Wirken und entbiete Ihnen
meinen herzlichen Gruß.
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Ebenso danken wir Herrn Staatsminister Erwin Huber, Frau Staatsministerin Dr. Beate Merk, Frau Bundestagsvizepräsidentin
Susanne Kastner, Frau Landtagsabgeordnete Renate Dodell, Herrn Wirtschaftsminister Martin Zeil sowie Herrn Staatsminister Thomas Kreuzer für die Mitwirkung an der Preisverleihung an
die jeweiligen Sieger vor Ort und für die verbindlichen Grußworte aus der Staatskanzlei an
die zahlreichen Trachtler.